Theater Die Halle Tor 2
Inszenierung
Nicola Glück
Bühne, Kostüme Nicola Glück
   
Musikalische Leitung Wolfgang Siegenbrink
Orchester, Klavier und Schlagwerk: Sinfonisches Blasorchester Frielingsdorf
Chöre: KölnChor (szenisch)
Gastgruppe Phil. Chor Nürnberg (konzertant)
Jugendchor "Colorful Notes" ( musikalische Einstudierung: Kathrin Schmitt) (szenisch)
   
   
Sopran Stefanie Wüst
Tenor Joaquin Asiain
Bariton Peter Schöne
   
   
Fotos © by  Christoph Seelbach

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OPERNNETZ

 

Presse:

„…Die szenische Umsetzung von Nicola Glück erweckt die heute fremden lateinischen, altfranzösischen und mittelhochdeutschen Texte zum Leben und gibt ihnen mit Hilfe der Location einen sinnvollen Rahmen. Die Carmina Burana ist dreiteilig und ist mit dem verbindenden Element des sich ständig wiederholenden und ändernden Schicksals zyklisch aufgebaut. Die Regisseurin nutzt die Dreiteilung, um dem Publikum trotz der kurzen Spieldauer eine Pause zu gönnen. Einen roten Faden bekommt die Inszenierung mit der Geschichte des Solo-Baritons, der passend zum Ambiente mit einer Schürze und einem Service-Hemd der Halle Tor 2 auftritt, so getarnt ist sein erster Auftritt überraschend gelungen. Beim zarten Aufblühen der Liebe und des Frühlings darf er sich von einigen Damen anschmachten lassen, die Spaß daran haben. Im zweiten Teil darf er auch mal mit einem Kölsch in der Hand die Herren des Chors verführen. Und wie könnte es anders sein – auch er findet die eine, die ihm den Kopf verdreht. Der letzte Teil, der Amor und Eros gewidmet ist, wird zur Liebesgeschichte, zum neckischen Hin und Her mit Happy End. Dass die Texte im üppigen Programmheft mit Übersetzung abgedruckt sind, ist eine gute Idee, denn so kann man den Inhalt der einzelnen Lieder und Stücke besser erfassen…Die Partie des gebratenen Schwans singt Uwe Demel in gewöhnungsbedürftigem Falsett, dafür aber umso launiger. Mit ausdrucksvollem Mienenspiel lässt er sich zunächst von acht Damen hereintragen und dann bei lebendigem Leibe verputzen. Dem Publikum gefällt das, und es honoriert die witzige Idee und ihre Umsetzung mit Gelächter und Applaus. …“
Auszug aus der Rezension im Opernnetz von Miriam Rosenbohm

Komplette Kritik im Opernnetz